Auto Zürich
Die Auto Zürich ist die grösste Automesse der Schweiz und findet jedes Jahr (2025: 30. Oktober bis 2. November) in der Messe Zürich in Oerlikon statt. Sie präsentiert Neuheiten zahlreicher Marken, Elektro- und Hybridmodelle sowie Klassiker, Tuning und Zubehör und zieht über 60’000 Besucherinnen und Besucher an. Damit ist sie eine der vielfältigsten Automobilplattformen Europas und eine optimale Gelegenheit, bei einem verkehrsaffinen Publikum für ein Ja zur Mobilitätsinitiative zu werben.
Weitere Informationen zur Messe: auto-zuerich.ch/de
Organisatorisches
Allgemein
Die gesamte Flyeraktion erstreckt sich über folgende Zeiträume:
- Donnerstag, 30. Oktober 2025: 10:00 bis 21:00 Uhr
- Freitag, 31. Oktober 2025, 10:00 bis 21:00 Uhr
- Samstag, 1. November 2025: 10:00 bis 19:00 Uhr
- Sonntag, 2. November 2025: 10:00 bis 19:00 Uhr
Die Flyer-Schichten dauern zwischen 2 und 3 Stunden.
Einteilung
- Schichten vom Donnerstag, 30. Oktober 2025
- Schichten vom Freitag, 31. Oktober 2025
- Schichten vom Samstag, 1. November 2025
- Schichten vom Sonntag, 2. November 2025
Treffpunkt / Gratisticket
Treffpunkt ist 10 Minuten vor der Schicht am Infodesk des TCS-Standes vor dem Eingangsbereich. Am TCS-Infodesk erhalten alle unsere Helferinnen und Helfer ein Gratisticket für die «Auto Zürich». Ebenfalls am Infodesk des TCS werden sie von jemanden aus dem Kampagnenteam in Empfang genommen, der sie nachher an den Ort führt, wo Material bezogen und geflyert werden kann.
Material
Vor Ort wird es Flyers sowie Giveaways (Parkkarten und Gummibärchen) haben. Dieses kann zu Beginn der Schicht beim Pressebüro (beim Eingang nach den Drehkreuzen links) bezogen werden.
Standort
Die Flyeraktion ist beim Ein- und Ausgangsbereich möglich.
Darauf ist zu achten
Stimmberechtigt für die Mobilitätsinitiative sind nur im Kanton Zürich wohnhafte Personen. Bei der Verteilung von Flyer und Giveaways ist darauf zu achten, dass prioritär im Kanton Zürich stimmberechtigte Personen bedient werden.
Kontakte
Vom Komitee «JA zur Mobilität für alle» anwesend sein werden:
- Donnerstag, 30. Oktober 2025, 12:00 bis 18:00 Uhr: Andreas Häuptli (+41 79 445 08 93)
- Freitag, 31. Oktober 2025, 10:00 bis 12:00 Uhr: Luca Portmann (+41 78 666 19 08)
- Freitag, 31. Oktober 2025, 12:00 bis 16:00 Uhr: Lukas Aecherli (+41 79 312 80 74)
- Freitag, 31. Oktober 2025, 16:00 bis 21:00 Uhr: Andreas Schürer (+41 79 351 17 25)
- Samstag, 1. November 2025: 10:00 bis 19:00 Uhr: Andreas Häuptli (+41 79 445 08 93)
- Sonntag, 2. November 2025: 10:00 bis 19:00 Uhr: Ueli Pfister (+41 76 547 27 56)
Mobilitätsinitiative
Ausgangslage
Am 30. November wird im Kanton Zürich die Mobilitätsinitiative zur Abstimmung kommen. Diese fordert, dass die signalisierte Geschwindigkeit auf Hauptachsen nicht reduziert werden darf, und wird vom Komitee «JA zur Mobilität für alle» – bestehend aus Die Mitte, FDP, SVP, TCS und ACS – getragen.
Darum geht es
Die Mobilitätsinitiative verlangt, dass auf den Hauptverkehrsachsen im Kanton Zürich grundsätzlich Tempo 50 gilt – so wie es das Bundesrecht vorsieht. Tempo 30 bleibt weiterhin möglich, etwa vor Schulen, Heimen oder in Quartierzentren. So gibt es klare Regeln statt einen Flickenteppich an unterschiedlichen Temporegimes.
Darum braucht es ein Ja
- Für fliessenden Verkehr – auf Strassen, die das Rückgrat unserer Mobilität bilden.
- Für schnellere Einsätze von Feuerwehr, Sanität und Polizei – damit im Notfall jede Minute zählt.
- Für einen effizienten öffentlichen Verkehr, der nicht künstlich ausgebremst wird.
- Für sichere Wohnquartiere, die nicht vom Ausweichverkehr belastet werden.
- Für verlässliche Regeln, statt einem Flickenteppich aus lokalen Tempoversuchen.
Die Initiative schützt bewährte Strukturen, sorgt für Klarheit statt Chaos – und hält die Verkehrsinfrastruktur leistungsfähig, für alle: Pendler, Familien, Gewerbe, Blaulichtdienste und ÖV. Deshalb Ja zur Mobilitätsinitiative am 30. November. Damit Zürich mobil bleibt – für alle.
Mehr zu den Argumenten: ja-mobilitaet.ch/argumente
Wichtig zu wissen
Signalwirkung über den Kanton Zürich hinaus
Mit der Zustimmung zur Motion 21.4516 «Hierarchie des Strassennetzes innerorts und ausserorts sichern» hat das eidgenössische Parlament den Bundesrat damit beauftragt, die Bestimmungen des Strassenverkehrsgesetzes so anzupassen, dass die Hierarchie und die verschiedenen Funktionen des Schweizer Strassennetzes innerorts und ausserorts respektiert werden. Dabei sollen die neuen Bestimmungen insbesondere Tempo 50 auf den Hauptstrassen erhalten.
So läuft aktuell die Vernehmlassung der Revision der Signalisations- und Lärmschutzverordnung, mit welcher der Bundesrat den Erhalt von Tempo 50 auf Hauptverkehrsachsen umsetzen will (vgl. Medienmitteilung des Bundesrates).
Vor diesem Hintergrund zeigt sich: Die Mobilitätsinitiative hat eine Signalwirkung über den Kanton Zürich hinaus. Bei der Abstimmung über die Mobilitätsinitiative geht es um eine Grundsatzentscheidung:
- Wollen wir eine ideologische Verhinderungspolitik oder eine pragmatische, wirtschaftsfreundliche Mobilität?
- Wollen wir Tempo 50 auf den Hauptachsen absichern?
- Oder kommt es zum Dammbruch – für flächendeckendes Tempo 30?
Tempo-30-Strecken vs. Tempo-30-Zonen
Wichtig ist die Differenzierung zwischen Tempo-30-Strecken und Tempo-30-Zonen: Bei Tempo-30-Strecken handelt es sich um Strecken auf Hauptstrassen, auf denen die bundesrechtlich zulässige Höchstgeschwindigkeit auf Tempo 30 herabgesetzt wurde.
Bei Tempo-30-Zonen handelt es sich um Strassenabschnitte in Quartieren oder Überbauungen, auf denen die Aktivitäten der Anwohner wichtiger sind als die Verkehrsleitung. In solchen
- gilt grundsätzlich Rechtsvortritt;
- hat es in der Regel keine Fussgängerstreifen;
- dürfen Fussgänger die Fahrbahn überqueren, wo sie wollen.
weitere Informationen
